Es gibt schon lange Überlegungen RFID in Supermärkten zu nutzen, doch noch hakt es hier. In Sachen Diebstahlschutz hat RFID im Einzelhandel aber längst erfolgreich Einzug gehalten. Sucht sich jemand beispielsweise ein Kleidungsstück aus und „vergisst“ zu bezahlen, wird er am Ladenausgang unüberhörbar daran „erinnert“.

Daten automatisch kontaktlos, stapelweise und über eine größere Entfernung speichern oder auszulesen – alles Vorteile von RFID, die sich inzwischen andere Branchen zu Nutze machen: Kliniken, Logistikfirmen, Unternehmen, Wäschereien u. v. w.  Digitalisierte Waren- bzw. Materialwirtschaft heißt hier das Zauberwort. Kennzeichnen, erfassen, lagern, kontrollieren, transportieren – und dass alles automatisch.

Ein Blick in die Praxis: In der Gesundheitsbranche, in Unternehmen, in der Logistik – überall wird permanent gezählt. Medikamente, Implantate, Arbeitsmaterialien, Berufsbekleidung, Werkzeuge und natürlich auch C-Teile, Hilfsmittel und Waren. Meist wird manuell von Hand gezählt und die Ergebnisse auf Strichlisten oder in selbst gebastelten Excel-Tabellen notiert. Und wenn es mal schnell gehen muss, werden wirtschaftliche Grundsätze der Lagerhaltung wie zum Beispiel „First in, first out“ einfach über Bord geworfen.

„Hat der Kollege da 100 oder 109 geschrieben?“ Ja, selber zählen kostet nicht nur Zeit, sondern birgt auch ein hohes Fehlerpotenzial. Wenn der Kollege schreibt als würde er ein ärztliches Rezept ausstellen oder nicht richtig gezählt wird. Darüber hinaus werden Verfallsdaten und Chargen oft nicht beachtet. „Bestenfalls“ wird nur Material verschwendet – „schlimmstenfalls“ muss eine ganze Produktion unterbrochen werden oder man steht ohne lebensrettende Medikamente da.

RFID ist der echte Gamechanger, der aus einer manuellen Zählwirtschaft eine zuverlässige digitale Materialwirtschaft macht.

Die Technik:
RFID ist ein System, das aus einem Lesegerät und einem Transponder (auch Tag/Funketikett genannt) besteht. Beide kommunizieren über Funkwellen. In diesem System verbindet das RFID Lesegerät den Transponder mit einer entsprechenden Software. Dafür ist das Lesegerät mit einer Antenne ausgestattet, um die Tags, die sich im lesbaren Umfeld bewegen zu erreichen.
Mit Hilfe von RFID kann – ganz einfach ausgedrückt – das „getaggte“ Objekt selbst mitteilen, was es ist/wo es liegt oder steht/wie es beschaffen ist oder wie lange es noch haltbar ist. Dafür reicht eine Speicherkapazität von 2KB locker aus.

Die Umsetzung:
Eine echte Innovation ist der RFID Schrank (LINK zum INFINATE). Tür auf, Tür zu und schon werden Materialzu- und abgänge zuverlässig automatisch gezählt und für jede autorisierte Person abrufbar. Die neueste Generation RFID Schrank hält die Bestandsdaten sogar in Echtzeit abrufbar bereit und alarmiert automatisch, wenn kritische Menge oder Verfallsdaten erreicht werden.

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