RFID Systeme arbeiten in drei Frequenzbereichen:
LF / Low Frequency (125kHz)
Kostet meist wenig, ist einfach im Handling, aber bietet nur geringe Übertragungsraten und -abstände. Die Transponder vertragen sich gut mit Metall und Flüssigkeiten und werden häufig eingesetzt, um Tiere zu identifizieren.
HF / High Frequency (13,56 MHz)
Bietet hohe Übertragungsraten und Taktfrequenzen und kann universell eingesetzt werden. Die Tags arbeiten auf einer kurzen Wellenlänge, für die man nur wenige Antennenwindungen braucht.
UHF / Ultra High Frequency (UHF 860 – 950)
Arbeitet mit sehr hohen Übertragungsgeschwindigkeiten und Lesereichweiten. UHF schafft bis zu 12m (während HF-Systeme nur bis ca. 1m kommen). Die Datenübertragungsrate von UHF ermöglicht eine bis zu 20-mal höhere Geschwindigkeit als HF – UHFs können Objekte also sehr schnell identifizieren. Und ein weiterer Benefit: Sie sind in der Regel günstiger als HF-Tags.
Grundsätzlich kann man also sagen: Niedriger Frequenzbereich = geringere Reichweite. Daten werden langsamer übertragen, aber diese Systeme sind besser für eine eher feuchte oder metallhaltige Umgebung. Umgekehrt: Je höher der Frequenzbereich, desto größer die Reichweite, desto schneller die Datenübertragung. Desto „am besten geeignet“ für eine digitale Materialwirtschaft.
Wie RFID auch Ihre Materialwirtschaft revolutionieren kann, erklären wir Ihnen gerne unverbindlich.